Hybride Teamarbeit

Hybride Teams

Hybrid ist unsere Zukunft. Ein Teil unseres Teams arbeitet im traditionellen Büro, ein anderer Teil arbeitet mobil im HomeOffice, auf Reisen oder an anderen Orten. Die Zusammenarbeit verändert sich:

  • Wir stimmen uns nicht schnell mal in der Kaffeeküche ab.
  • Wir sehen nicht, wie es dem anderen geht, wie er drauf ist.
  • Wir sehen nicht, ob der andere ansprechbar ist oder vertieft über einer Arbeit sitzt.
  • Wir laufen uns nicht mehr ganz zufällig über den Weg und bauen eine Verbindung miteinander auf.

ABER: Wir haben in der hybriden Zusammenarbeit und Kommunikation ganz neue Möglichkeiten für die Organisation, das Team und jeden Einzelnen. Die Möglichkeiten zu nutzen, bedarf einer Veränderung unserer (Zusammen-)Arbeit.

Ideen und Empfehlungen

Wir brauchen eine Vision.

Jede Organisation, die hybride Arbeit in die Organisationsstrukturen integrieren will, braucht eine Vision mit Strahlkraft. Aus dieser leiten sich Strategie, Ziele und konkrete Umsetzungsmaßnahmen ab. Dabei stellen sich unter anderem folgende Fragen:

  • Wie wird (Zusammen-)Arbeit in unserer Organisation in der Zukunft gestaltet?
  • Welche Werte liegen unserer (Zusammen-)Arbeit zugrunde?
  • Wofür wollen wir hybrid arbeiten?

Mit der Visionsarbeit erweitern wir den Denkrahmen. Das heißt, wir dürfen analoge Strukturen nicht einfach in hybride Arbeit überführen. Denkrahmen erweitern heißt, die Möglichkeiten des hybriden, digitalisierten Raumes nutzen und ganz neue Ideen für (Zusammen-)Arbeit entwickeln.

Unsere Empfehlungen

  • Initiierung einer gesamtorganisatorischen Visionsarbeit mit verschiedenen Beteiligungsformen, wie Visionsworkshops oder kollaboratives Brainstorming/ Brainwriting
  • Initiierung eines organisationsweiten Transformationsprozesses für die Neugestaltung von (hybrider) Arbeit in der Organsation.

Wir brauchen einen Transformationsprozess

Hybrides Arbeiten ist nur ein Initiator für die Veränderung unserer zukünftigen Organisations- und Arbeitsstrukturen. Um diese Veränderung systematisch zu gestalten, sollte ein Transformationsprozess aufgesetzt werden. Dieser baut auf der Vision der Organisation auf. Zum Transformationsprozess gehört beispielsweise:

  • Identifikation der Transformationsfelder
  • Entwicklung einer Veränderungsarchitektur
  • Einrichtung von Innovationsbereichen zum Experimentieren und Lernen
  • Gestaltung von Beteilungsmöglichkeiten für die Beschäftigten
  • Information und Austausch mit den Beschäftigten

Unsere Empfehlungen

  • Veränderungssituation analysieren
  • Veränderungsarchitektur gestalten
  • Transformationsprozess realisieren
  • Transformationsfelder bearbeiten

Wir brauchen hybride Regeln und Strukturen.

Für die neue Form von Zusammenarbeit brauchen wir neue Regeln und Strukturen, beispielsweise …

  • … zur Abstimmung im Team und mit der Führungskraft über Erreichbarkeiten, Anwesenheit, Verfügbarkeit etc.,
  • … zur Aufgabenbearbeitung, zur Arbeitsverteilung und zum Austausch über Arbeitsstände,
  • … zur Sitzungsgestaltung im hybriden Raum,
  • … zum Teamleben und zur Teamentwicklung im hybriden Raum,
  • … für das gemeinsame Lernen und die gemeinsame Weiterentwicklung in der neuen Arbeitsweise.

Ziel dieser Regeln und Strukturen ist der Abgleich von gegenseitigen Erwartungshaltungen. Regeln und Strukturen bilden einen Rahmen für die Zusammenarbeit und prägen die Kultur im hybriden Raum.

Unsere Empfehlungen

  • Reflektieren Sie, wie die vergangenen Monate und Jahre mit mobiler Arbeit, HomeOffice etc. gelaufen sind. Welche Erkenntnisse können Sie daraus für die Zukunft ableiten?
  • Vereinbaren Sie gemeinsam im Team ihre neuen Regeln und Strukturen. Was brauchen wir ganz praktisch für eine gute (hybride) Zusammenarbeit? Dazu eignen sich Teamworkshops, auch im Online-Raum.
  • Treffen Sie Vereinbarungen und setzen Sie diese konsequent um.
  • Reflektieren Sie regelmäßig, wie die neuen Regeln und Strukturen funktionieren. Passen Sie Ihre Regeln und Strukturen bei Bedarf an.

Wir brauchen hybride Kommunikation.

Hybride Kommunikation ist anders. Wir müssen den Dialekt hybrid lernen. Zu dem Dialekt hybrid gehören:

  • Verändertes Kommunikationsverhalten im online-/ hybriden Raum, beispielsweise zur Schaffung von Verbindung
  • veränderte Methoden und Werkzeuge für hybride Moderation und Teilnahme
  • technische Kompetenz zur Bedienung der verfügbaren Werkzeuge für die hybride Kommunikation
  • Bereitschaft zur veränderten hybriden Kommunikation
  • Struktur für die Nutzung der verfügbaren Kommunikationsmedien, beispielsweise E-Mail, Videokonferenzen, Chat, Kollaborationswerkzeuge etc.
  • Neugestaltung von Kommunikation durch gezielten Einsatz von synchronen und asynchronen Kommunikationswerkzeugen

Nicht zu vergessen: Basis für die hybride Kommunikation ist Technik. Für die hybride Kommunikation reicht nicht nur ein Notebook mit Kamera und vielleicht noch einem ordentlichen Licht. Hybride Kommunikation braucht deutlich mehr Technik, um den digitalen und den analogen Raum für die effiziente, effektive und beziehungsorientierte Kommunikation zu verbinden.

Unsere Empfehlungen

  • (Neu-)Strukturierung der Kommunikationsmedien und Kanäle beispielsweise in einer Medienmatrix
    • Welches Medium wird für welche Kommunikationsinhalte  genutzt?
    • Wie setzen zukünftig E-Mail, Chat, Kollaborationswerkzeuge in unserer Organisation ein?
    • Welche Regeln gelten für die verschiedenen Meidien und Kommunikationsformen?
  • Regelmäßig neues in der hybriden Kommunikation ausprobieren, um so den Methodenkoffer und die Kommunikationskompetenzen zu erweitern. Neuheiten immer wieder reflektieren.
    • Einsatz von Online-Whiteboards, -Pinnwänden, -Umfragetools etc.
    • Einsatz von Aktivierungen, wie Einwort-Feedback, Kleingruppenarbeit, Umfragen
    • Integration des analogen Raumes im digitalen Raum
  • Schulung und Weiterbildung für die hybride Kommunikation ermöglichen.
    • Schauen Sie doch mal bei unseren Online-Seminaren vorbei.
  • Spaß haben bei der hybriden Kommunikation.
    • Auch mal ein paar Online-Spiele versuchen. Die bringen Abwechslung, verbinden im Team, schaffen Aktivierung und können inhaltliche Themen wunderbar flankieren.

Wir müssen gemeinsam hybrid lernen.

Hybride Zusammenarbeit und Kommunikation erfordert neue Kompetenzen, allen voran die digitale Kompetenz zum Verständnis und zur  Nutzung der hybriden Technik.

Zu einer Transformation gehört immer die Qualifizierung der Beteiligten und Betroffenen in diesem Transformationsprozess. Nur wenn die notwendige Kompetenz aufgebaut wird, kann die Veränderung die Ergebnisse erzielen, die angestrebt wurden.

Unsere Empfehlungen

  • begleitende Schulungen und andere Weiterbildungsangebote zum Transformationsprozess, beispielsweise zu folgenden Themen
    • Gestaltung von Transformationsprozessen
    • Führung von hybriden Teams
    • Zusammenarbeit im hybriden Team
    • Hybride Kommunikation
  • Einrichtung von Innovationsräumen zum Experimentieren und Lernen
  • Organisationsinitiativen zum gemeinsamen Lernen
    • Peergruppe
    • Working Out Loud
    • Themenbrunch
    • Organisationsvernetzung
  • Angebot von alternativen Lernmöglichkeiten
    • Webinar
    • Podcast
    • Lerngruppen außerhalb der Organisation
    • Soziale Medien
+49 331 505 406 58

Gern beraten wir Sie bei der Neuausrichtung Ihres Teams für die hybride Zusammenarbeit und Kommunikation. Vereinbaren Sie einen Informationstermin oder besuchen Sie eines unserer Online-Seminare rund um Hybride Zusammenarbeit, Führung und Kommunikation.

Wir freuen uns auf Sie.